villerit rapid-Technologie
villerit Produkte mit rapid-Technologie werden werkseitig auf ein beschleunigtes Abindeverhalten eingestellt. Durch dieses definierte und ausgesteuerte Abbindeverhalten wird eine zügige und gleichmäßige Festigkeitsentwicklung erreicht – unabhängig vom Untergrund und von Witterungseinflüssen. Die weitere Bearbeitung des Putzsystems kann deutlich früher erfolgen.
Ihr Zeitgewinn durch geringere Wartezeiten.
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Haftvermittler
Je nach Putzuntergrund können Haftvermittler wie beispielsweise Vorspritzer, Haftmörtel, Haftbrücken usw. eingesetzt werden.
- Haftbrücke für gipshaltige Putze
z.B. bei Betonflächen
villerit Betonkontakt - Vorspritzer für Kalk-Zement- und Zemenputze
z.B. villerit VM17 Vorspritzmörtel PLUS - Haftmörtel für Kalk-, Kalkzement- und Zementputze auf Betonflächen
z.B. villerit FS33 Spezialspachtel
Feuchtigkeit
Bei einer Feuchtigkeitsbeanspruchung empfehlen wir grundsätzlich die Verwendung von Kalk-, Kalk-Zement und Zementputzen. Stimmen Sie die Putzmörtel unbedingt auf die jeweilige Feuchtigkeitsbeanspruchung ab.
Nähere Informationen dazu entnehmen siehe DIN 18550.
Feuchtegehalt von Untergründen gemäß SIA V 242/1 [8.2] und SIA 243 [8.7]
Der Feuchtigkeitsgehalt, mittels Dar-Methode an Proben aus mindestens 30 mm Tiefe bestimmt, darf folgende Richtwerte nicht überschreiten:
- Beton: 3-Massen-%
- Ziegel: 4-Massen-%
- Kalksandstein: 3-Massen-%
- Zementstein: 3-Massen-%
- Porenbeton: 17-Massen-%
- Holzspanstein: 4-Massen-%
Siehe Art. 5.2.2 SIA V 242/1 und
Art. 5.2.3 SIA 243 bzw. SIA 118[8.4]
Druckfestigkeit
Achten Sie bei Verfliesungen darauf, dass die Druckfestigkeit des Putzmörtels mind. 2,5N/mm² beträgt. Wenn Sie kleinformatige Fliesen (bis 20x20cm) verwenden, können Sie Putzmörtel mit einer Druckfestigkeit von mindestens 2,0N/mm² einsetzen. Die Putzfläche darf bei Verfliesung nur abgekratzt werden (nicht gefilzt/geglättet).